Naiv statt investigativ

Wichtiger Bestandteil der RB-Kommunikationsstrategie ist es, sich selbst als möglichst „normal“ darzustellen. Normale Transfers, normale Jugendarbeit, normaler Kapitalismus  Ralf Rangnick Wahnsinn. Dahinter steht das Bedürfnis, sich schnell und aggressiv in die Riege der etablierten Player einzukaufen, ohne mit dem Verein (und damit mit der Marke) zu oft am Pranger zu stehen. Erklärtes Ziel: RB soll in nächster Zukunft in einer Reihe mit Bayern München, Borussia Dortmund und (mindestens) Real Madrid genannt werden. Mit sportlichen Höchstleistungen möchte man ein Standing erreichen, das Fragen nach der Finanzierung uninteressant werden lässt und durch das das Kürzel RB auch nicht mehr als in den Vereinsnamen gebastelte Werbebotschaft, sondern als gängiges Kürzel wie „FC“ empfunden wird. Die kürzlichen Trainerwechsel und vom Zaun gebrochenen Spielertransfers sind wahrscheinlich nur die unspektakulären Begleiterscheinungen der hinter den Kulissen tatsächlich herrschenden Ungeduld. Symptomatisch hierfür: Erst seit der laufenden Saison 2014/15 in der zweiten Liga angekommen, tätigt man schon internationale Millionentransfers zur Winterpause, als wäre es das Normalste der Welt. Und kommuniziert das im Sinne des omnipotenten-machohaften Selbstverständnisses auch so: Wir mögen noch in der Krabbelgruppe der um jeden Euro kämpfenden Mittelklasseclubs sein, aber eigentlich beherrschen wir das Spiel schon wie die Großen. Der dabei mitschwingende, ständige Verweis darauf, dass man sich völlig „normal“ im Sinne eines um Vermarktung und Kapitalisierung organisierten Profifußballgeschäfts verhalte, soll von den nervigsten Nachfragen nach Vereinsstruktur und Gemeinnutz ablenken.

Ganz normale Fans

Ähnliche Probleme tauchen auch beim Zusammentrommeln und Organisieren der eigenen Fanschaft auf. Diese musste sich gewissermaßen aus dem Stand konstituieren und diversifizieren, was auch gut gelang. Die Spiele der Profimannschaft werden mittlerweile gut angenommen. Es gibt einen Stimmungsblock und eine volle Gegengerade – allen Retorten- und Plastevorwürfen zum Trotz. Beim Pokalspiel gegen Wolfsburg war die WM-Schüssel gar das erste Mal bei einem Spiel von RB ausverkauft. Eine Erklärung, wieso das möglich ist, bei einem Verein, den es erst seit sechs Jahren gibt und der zu Leipzig ungefähr den gleichen Bezug hat wie ein Wanderzirkus, lieferte kürzlich – unbeabsichtigt – Christian Spiller von ZEIT ONLINE.

Er machte sich hoch investigativ in die Spur, um das besagte Pokalheimspiel gegen den VfL Wolfsburg zu besuchen und dabei auch mal einen Blick auf die Leute zu werfen, die so zu RB strömen. Was ihn dazu trieb, genau dieses Spiel zu besuchen, ist nicht überliefert. In der jüngeren Vergangenheit hätte es durchaus brisantere Duelle gegeben, bei denen es sich gelohnt hätte, der Fans wegen dabei zu sein. St. Pauli war zu Gast. Union Berlin war zu Gast. Wahrscheinlich war es aber der Reiz eines gutplatzierten Bundesligisten, der auch noch den einen oder anderen Fußballsuperstar in seinen Reihen aufbieten konnte, der den Autor bewog, ins Stadion zu gehen und Leute zu gucken.

Christian Spiller fuhr also zwei Stationen vom Bahnhof mit der Straßenbahn ans Zentralstadion, beeierte sich über das Wolfgang-Stumph-mäßige des Durchschnittsossis und das Angefurze einiger Mitreisender, setzte sich brav auf seinen Platz und belauschte die unmittelbaren Sitznachbarn. Der eine kam gar nicht aus Leipzig, sondern aus Bayern, womit wahrscheinlich die überregionale Strahlkraft RBs angesprochen werden sollte. Nebenbei beobachtete er das Fangeschehen, das sich gar nicht so sehr von dem in anderen Stadien abhebe: Ossigesichter, Ossigelaber, Fürze, Bierflaschen in Arschtaschen, Schallallallala des Stimmungsblocks. Der Autor fand alles wie immer beim Fußball und ganz normal vor.

Die Illusion wirkt

Bei aller sonstigen kommunikativen Abkehr vom Fanpöbel dürften solche Geschichtchen der PR-Abteilung von RB gefallen. Erhält das sonst als Plasteclub verschriene Grüppchen von Verantwortlichen bei RB doch einen „adelnden“ proletenhaften Anstrich, an dem Clemens Meyer seine blanke Freude hätte.

Das unserer Meinung Wichtige an einer solchen Selbsterfahrung von „Normalität“ im Zusammenhang mit RB erwähnt der Autor jedoch nicht. Vor allem zeigt sich an ihr nämlich, dass im auf ein natürliches Recht auf Bundesligafußball (und freilich weit darüber hinaus, sorry) pochenden Leipzig die Illusion des Stadionerlebnisses und des Profifußballs wirkt. Oder man sich auch gern in sie hineinfallen lässt. Da muss man gar nicht ins Stadion gehen, man muss sich nur unter seinen Bekannten umhören. Neben den einzelnen Unbelehrbaren, die nichts Kritikwürdiges oder Lächerliches an RB finden können, gibt es dort auch viele, die vor allem die Eventspiele besuchen und das aus einer witzelnd-distanzierten Haltung heraus tun. Sie wollen die Show. Den hochklassigen Fußball mit Playstationstars und Skymoderatorinnen am Spielfeldrand. Ihnen ist klar, dass das alles aus dem Boden gestampfte Unterhaltung ist und dass sie sich die Spielernamen nicht merken brauchen, da man sich eh nicht sicher sein kann, wo die in der nächsten Saison spielen. Ginge RB in die Binsen, würde ihnen auch nichts fehlen. Hauptsache ein Abend unter Freunden und irgendeine Mannschaft gegen irgendeine andere. Dass uns eine solche Haltung in Bezug auf Fußball erschüttert, dürfte mittlerweile bekannt sein. Zumal wenn dadurch überspielt wird, innerhalb welches Kosten-Nutzen-Kalküls die Ausgründung der Leipziger RB-Filiale stattfand.

RB möchte Brause verkaufen!

Und auch Christian Spiller geht ihr auf den Leim, wenn er davon schreibt, dass alles wie auch bei den anderen Fußballclubs ist. Das mag oberflächlich schon so sein. Nicht nur bei RB Leipzig ist Fußball ein Event. Gleichwohl bekommt die Fassade dort Brüche, wo Spiller sich unhinterfragt freut, dass man wegen der Du-sollst-keinen-Gebieter-neben-mir-haben-Denke des Gebieters weder in der Halbzeit, noch sonst mit Werbung behelligt werde – außer halt mit der vom Brausehersteller. Kurz fällt ihm das auf, als er merkt, dass man am Getränkestand nicht am Konzern vorbei komme. Dann wird allerdings wieder die Stadionwurst goutiert. Wie gesagt: Die Illusion wirkt.

Solche kurzen krisenhaften Momente des Aufmerkens, um was es den Verantwortlichen eigentlich geht – um den seriösen Aufbau einer intakten Mannschaft und die langfristige Entwicklung eines Vereins oder um das möglichst schnelle Erschließen nationaler und internationaler Medienaufmerksamkeit und damit Märkte –, gab und gibt es zwar immer wieder im Zusammenhang mit RB. So zu beobachten bei den unschönen Turbulenzen um Daniel Frahn und dem Abgang von Alexander Zorniger. Hier hörte man durchaus kritische Stimmen, die man eher aus den eigentlich als altbacken abgetanen „Traditionalistenkreisen“ kennt. Treue und sportliche Verdienste müssten einen nicht monetarisierbaren Wert haben! Wie kann man nur so kurzfristig handeln? Andererseits wurden diese Einwürfe dann meist mit der erwähnten ironischen bis zynischen Haltung dergestalt abgetan, dass man eben nichts anderes von einem internationalen Konzern zu erwarten hätte, dem es halt nur um die Limo mit Schuss geht.

Die Leute sind also nicht ganz so dumm, für wie man sie gern verkaufen möchte, auch nicht unter den Stadiongängern, die es zu RB Leipzig zieht.  Sie geben sich bewusst der Illusionierung durch das kaufbare Stadionerlebnis hin oder akzeptieren zynisch, dass sie Teil einer Verkaufsmaschinerie sind. Christian Spiller entschied sich für die erste Variante. Und natürlich: RB beherrscht die Klaviatur des Events – man möchte fast sagen, nichts leichter als das. Im Leipziger Zentralstadion wird zweiwöchentlich eine “normale” Fußballkulisse errichtet, die so oder ähnlich auch in allen anderen Bundesligastadien wieder zu finden ist. Und natürlich sind bei RB bis ins Detail Profis am Werk. So lange jemand die Rechnung bezahlt, findet sich für alles der passende Experte. Das Fragwürdige daran ist ja nun aber die Art und Weise des Zustandekommens dieser Fußballnormalität. Und die ist eben nicht mehr so ganz “normal” in Leipzig.

In die Richtung hätte auch Christian Spiller sich mal die Szenerie beschauen können. Hat er leider nicht. Aber was will man auch von einem Autor einer Zeitung erwarten, die sich aus Sport nicht viel macht. Insofern: niedrige Erwartungen, und die wurden erfüllt.

8 Gedanken zu „Naiv statt investigativ“

  1. Schade, dass Ihr Christian Spiller »Naivität« vorwerft und Euch im selben Moment hinreissen lasst vom »internationalen Konzern« zu schreiben, von dem man »nichts anderes […] zu erwarten hätte« als das, was internationale Konzerne halt so tun: Geschäfte machen.

    Das suggeriert nämlich einen kategorialen Unterschied zwischen »Plasteclubs« und den anderen, irgendwie »echteren« Vereinen (was auch immer diese im Einzelfall echter macht, meistens wird hier als Kitt ja Tradition, Emotion oder Authentizität angeführt). Die so getroffene Unterscheidung ignoriert aber die Tatsache, dass unter Bedingungen sowohl eines professionalisierten Sports als auch der damit einhergehenden (aber umfassenderen) Kapitalisierung auch die (sog.) Traditionsclubs längst Unternehmen geworden sind. Unternehmen, die ein Produkt verkaufen: den Fußball. Und da sind auch Profis am Werk, die auf »echte Liebe« oder sogar linksdeutschen Antikapitalismus (»non-established since 1910« plus Totenschädel-Logo) als Marketingkatalysator setzen. Funktioniert prächtig. Ihr mögt diese Fußnote vielleicht für »zynisch« halten, aber das Ignorieren dieses Umstands (und der daraus resultierende Kategorienfehler) lässt die Argumentation sehr dünn erscheinen. Beziehungsweise gibt dem Umstand, dass Ihr Christian Spiller »Naivität« vorwerfen wollt, eine latent ironische Dimension.

    Nichts für ungut (aber wer sich »wissenschaftlicher Beobachter« in die Selbstbeschreibung diktiert, wird mit dieser Art des Widerspruchs umgehen können).

    Sportliche Grüße,
    die Vertblancs

    1. Danke für den Kommentar!
      Zunächst: Ihr habt Recht! Gerade wenn man sich mit den vielschichtigen Vorgängen rund um die Kommerzialisierung von Sport im Allgemeinen und Fußball im Speziellen beschäftigt und einen davon als besonders problematisch herausgreifen möchte, stößt man natürlich immer wieder an argumentationslogische Grenzen, besonders im Zusammenhang mit Widersprüchen. Diese kann man dann versuchen, auszureizen und zu dehnen. Oder man übergeht sie einfach nonchallant. Beides betreiben wir hier regelmäßig.
      Natürlich wird allerorten Fußball verkauft und als Träger und Anlass für alle Art von Werbung und Kommerz verwendet. Fußballclubs haben natürlich ihre Profiabteilungen ausgegliedert und an Geldgeber veräußert. Mit großem Geld wird nicht nur in Leipzig hantiert – wobei die Art und Wiese, das WIE, sowie die Selbstverständlichkeit mit der das getan wird hier schon sehr speziell ist. Von der Unterscheidung Tradition/”echt” – Plaste/Kommerz halten wir aus diesen Gründen auch nicht viel, was wir neulich auch schon mal aufgeschrieben haben: http://wp.me/p4HrNr-77.
      Das sehend kann man sich ja trotzdem fragen, was das Wissen darum, dass es vielerorts auf hochkommerziell zugeht, an dem Tatbestand RB Leipzig besser macht? An den auf Geldregen bauenden Erfolgsversprechen? Am Umgehen von Verbandsregeln (http://wp.me/p4HrNr-t)?
      Und einen kleinen “kategorialen” Unterschied sehen wir dann doch. Anders als “klassische” Vereine
      wurde RB Leipzig als Teil einer Sportmarketingstrategie gegründet. Das muss man immer wieder so deutlich sagen: Der “Kern” von RB Leipzig (und Salzburg und New York und Daniel Ricciardo und Felix Baumgartner) ist nicht ein irgendwie gearteter sportlicher Selbstzweck, sondern eben, Vehikel zu sein für die Erschließung von medialer Öffentlichkeit und Märkte und damit für die Steigerung der Verkäufe des Dosengetränks. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das greifen wir hier übrigens auch immer wieder auf. Hier hatten wir es schon mal länger ausformuliert: http://wp.me/p4HrNr-4A.

      Also, soweit weg von euch sind wir gar nicht. Eine ernsthafte Frage sei uns aber noch gestattet. Was stellt RB denn aus Sicht der vertblancs dar? Zu sagen, alle Vereine und eben auch RB seien “Unternehmen”, ist ja nun keine sonderlich krasse Analyse.

      1. »Was stellt RB denn aus Sicht der vertblancs dar? Zu sagen, alle Vereine und eben auch RB seien ›Unternehmen‹, ist ja nun keine sonderlich krasse Analyse.«

        Nein. Aber diese Einsicht ist der Startpunkt für eine fundiert(er)e Kritik – und mit etwas Glück auch für die eine oder andere »krasse Analyse«. RBL stellt für uns eine in dieser Vehemenz neue Entwicklungsstufe in einem (mindestens) jahrzehntelangem evolutionären Prozess dar: Der Professionalisierung bzw. »Modernisierung« des Fußballs. Dabei wollen wir auch nicht pauschal Partei ergreifen, keine Sorge.
        Wir haben kommen aber nicht umhin immer wieder festzustellen, dass uns die allgegenwärtige Kritik am sogenannten »Modernen Fußball« stört (und RBL ist da seit einiger Zeit die erste und allgemeine Zurechnungsadresse). Kritik an diesen Entwicklungen stört uns dabei gar nicht generell, weil wir negative Konsequenzen der Professionalisierung des Sports durchaus auch am eigenen Leib erfahren. Aber allzu häufig machen es sich Vertreter_innen der aktiven Fanszene zu einfach mit ihrer Kritik und geraten dadurch in die Nähe von Positionen, von denen wir uns klar abgrenzen: Regressiver Antikapitalismus, first of all. Unsere Überzeugung ist, dass man da eine klare Linie ziehen muss – das gilt dann, pars pro toto, auch für den Fußball. Daher rührt unsere Motivation zur Kritik der Kritik.

        Hier gibt’s bei Interesse mehr Worte dazu:
        Ausführlich: http://vert-et-blanc.net/2014/fuer-mehr-modernen-fussball-eine-stilkritik/
        Programmatisch hier: http://vert-et-blanc.net/2014/mehr-selbstbestimmte-kuenstlichkeit/
        Als Kritik an den Figuren, die auch in Eurem Text auftauchen (damals aber bei den 11Freunden): http://vert-et-blanc.net/2014/they-cant-relax-with-modern-football/
        Und als kommentierte Literaturliste: http://vert-et-blanc.net/literatur/

        1. Abermals danke für die Hinweise! Die Debatte und die Argumente sind uns (natürlich) bekannt. Mehr als fünf Jahre nach RB-Gründung suchen wir aber nach etwas mehr als nur einem Startpunkt für Kritik (auch wenn wir diesen Startpunkt gern immer wieder diskutieren können). Wirklich, den Traditionalisten-Schuh ziehen wir uns nicht an, auch wenn er uns immer wieder vor die Füße gestellt wird. „Regressiver Antikapitalismus“ auch nicht. Dieses Blog hier soll kein tumbes anti-RB sein, und wenn man es an ein paar Stellen liest, sieht man das vielleicht auch. Wir glauben, in dem Punkt sind wir nicht weit von Euch entfernt.
          Zugleich aber bleibt die Frage, ob man den ganzen Kram um dieses Projekt einfach so akzeptieren will. Zu sagen, welche Form von Kritik man dabei NICHT haben will, ist uns auch zu wenig. Insofern ist das hier alles (auch) ein Versuch. Bei dem wir uns gern weiter beobachten und kommentieren lassen.

      2. »Wir glauben, in dem Punkt sind wir nicht weit von Euch entfernt.«

        Was die Argumentation so kompliziert und häufig auch missverständlich macht ist, dass man die Basics eigentlich jedes Mal wieder voranschicken (oder als Disclaimer anfügen) muss. Das kann anstrengend und bisweilen nervenzehrend sein (glaubt uns: wir wissen genau, wovon wir reden…), ist aber derzeit leider unvermeidlich. Zumindest wenn man Missverständnisse dieser Art ausschließen möchte. Dass man mit regressivem Antikapitalusmus nichts am Hut haben möchte, ist eine Sache. Mit ihm auch de facto nichts am Hut zu haben eine andere…

        Wir sind gespannt und bleiben neugierige Beobachter.

    2. »Wir glauben, in dem Punkt sind wir nicht weit von Euch entfernt.«

      Was die Argumentation so kompliziert und häufig auch missverständlich macht ist, dass man die Basics eigentlich jedes Mal wieder voranschicken (oder als Disclaimer anfügen) muss. Das kann anstrengend und bisweilen nervenzehrend sein (glaubt uns: wir wissen genau, wovon wir reden…), ist aber derzeit leider unvermeidlich. Zumindest wenn man Missverständnisse dieser Art ausschließen möchte. Dass man mit regressivem Antikapitalusmus nichts am Hut haben möchte, ist eine Sache. Mit ihm auch de facto nichts am Hut zu haben eine andere…

      Wir sind gespannt und bleiben neugierige Beobachter.

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