Niemand verliert gern. Zumal im Fußball. Egal, ob Spieler, Funktionär oder Fan – gerade auf die vermeintlich “großen” Spiele fiebert man hin und ist natürlich enttäuscht, wenn diese nicht so laufen, wie man gehofft hatte. Das hat man schon oft erlebt, und auch das Hadern mit dem Schiri, dem Ball oder sonstigen äußeren Umständen ist wesentlicher Bestandteil des Redens über verlorene Spiele im Speziellen und Fußball im Allgemeinen.
Mehr als schlechte Verlierer
Einen Umgang mit einem verlorenen “großen” Spiel musste in den vergangenen Tagen gleich zweimal ein Fußballlager finden, das damit ganz offensichtlich überfordert ist, wenn nicht sogar Probleme hat: RB Leipzig. Eine Tatsache, die ihnen nicht unbedingt beim Aufstieg auf der Sympathieleiter geholfen haben dürfte. Ganz ähnlich wie beim forcierten Marsch durch die Ligen in den letzten Jahren bricht sich in allem, was man aus der weiß-roten Ecke mitbekommt, eine Ungeduld Bahn, die uns zuerst (zynisch, wie wir nun mal sind) belustigte, dann aber zunehmend beängstigte.
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