Stellvertretend beleidigt

Da scheint Guido Schäfer mal wieder zu tief in die rot-blaue Dose geschaut zu haben. Oder der Rausch von Oktoberfest und teenagerhaft gesuchter Nähe zu den Sternchen von RB Leipzig war zu stark. Anders ist nicht zu erklären, warum normalerweise jeder, aber wirklich jeder Nonsens billigend in Kauf genommen oder gar – von öffentlich-rechtlichen Geldern bezahlt – aktiv gesucht und notdürftig als Berichterstattung verkauft wird. Dann aber eine vergleichsweise harmlose Form der Kritik gegenüber dem im Plan liegenden Projekt des Gebieters mit empörter Geste gerügt wird.

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